Während bei Angststörungen die kognitive Fusion mit der vorgestellten Zukunft dominiert, assoziiert sich ein depressiver Mensch vor allem mit schmerzvollen Erinnerungen aus der Vergangenheit mit möglicher Folge von gedrückter Stimmung, Energie- und Interessenverlust, Gefühl- und Freudlosigkeit sowie Aktivitätseinschränkung.
Depressive Menschen haben den direkten Kontakt zu ihren Werten verloren – diesen wieder zu aktivieren und daraus neue Motivation zu schöpfen, ist eine der zentralen Aufgaben. Wenn sich die Schleier der Taub- und Dumpfheit lüften, treten oft die unterliegenden Emotionen in Erscheinung.
In diesem Fachseminar lernst Du, Depressionen zu erkennen und ganzheitlich durch Lebensstiländerung, Körperarbeit, somatopsychisch wirksame Verfahren und aktive Übungen in Therapiesitzungen zu lindern.